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Israels Technologiefirmen bangen um Finanzierung


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Die israelische Technologiebranche befindet sich im Schockzustand. Nach der umstrittenen Justizreform des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den dadurch stagnierenden Investitionen in das Land, eskaliert nun der Konflikt mit der radikal-islamischen Terrormiliz Hamas. Die ohnehin schleppende Erholung der Branche könnte durch den Krieg völlig abgewürgt werden.


„Auslandsinvestitionen werden in den nächsten Wochen und Monaten zurückgehen“, prognostiziert Jon Medved, Geschäftsführer des Wagniskapitalgebers OurCrowd. Auch Avi Hasson, Chef der gemeinnützigen Organisation Start-up Nation Central, die aufstrebende Firmen und potenzielle Investoren zusammenbringt, äußert sich skeptisch. „Solange wir uns mitten im Krieg befinden, ist es schwer vorstellbar, dass große Geschäfte zustande kommen.“


Seit Samstag toben heftige Kämpfe, vor allem rund um den von der Hamas kontrollierten Gazastreifen. Als Reaktion auf die Angriffe der radikal-islamischen Gruppe fliegt Israel Vergeltungsangriffe auf Gaza und ruft 300.000 Reservisten zu den Waffen, darunter auch Beschäftigte der Technologieunternehmen. „Viele unserer Forschenden sind Reservisten“, berichtet Oleg Brodt von den Deutsche Telekom Innovation Labs der WirtschaftsWoche, „viele bei Geheim- und Sicherheitsdiensten.“

Krise nur drei Wochen tragbar

Allein am Montagmorgen, sagt Brodt, habe er von drei Mitarbeitenden die SMS erhalten, sie müssten „los“. Drei Wochen könne man das wohl durchhalten, schätzt er, ohne erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Projekte zu spüren. „Aber wenn die Forschenden länger im Dienst bleiben müssen, müssen wir unsere Projekte neu organisieren.“

Im Moment konzentriere sich die Hightechindustrie auf das drängendste Problem: „Unsere Experten helfen dem Militär und der Polizei so gut es geht, etwa bei der Analyse von Videos, in der Hoffnung, Anhaltspunkte auf die Aufenthaltsorte der Geiseln oder der Täter zu finden,“ erklärt David Barzilai der WirtschaftsWoche. Er ist Chairman und Co-Gründer vom Karamba Security, ein Unternehmen, das Autos gegen unbefugten Zugriff schützt.


Weltspitze für Cyber-Sicherheit

Der Hightech-Sektor ist seit Jahrzehnten der am stärksten wachsende Teil der israelischen Wirtschaft. Die Firmen gehören unter anderem bei Cyber-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz (KI) zur Weltspitze. Etwa 14 Prozent aller Arbeitsplätze, knapp ein Fünftel der gesamten Wirtschaftsleistung, ein Viertel der Einkommenssteuer-Einnahmen und mehr als die Hälfte der Exporte Israels gehen auf ihr Konto.

Allerdings musste die Branche bereits vor Ausbruch der Kämpfe Rückschläge einstecken. So fiel durch die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) ein wichtiger Kreditgeber weg. Außerdem verunsicherten die umstrittene Justizreform der Regierung von Ministerpräsident Netanjahu und die damit verbundenen Massenproteste Investoren. Besonders US-Investoren äußerten Bedenken wegen der Justizreform, sagt der israelische Gründer Ian Amit. Für ihn und seine Kollegen sei der Segen des ehemals guten Rufes des gehypten Start-up-Lands zum Fluch geworden: „Ich muss sie immer wieder daran erinnern, dass wir keine israelische Firma sind.“

70 Prozent weniger Kapital

Durch die gefährdete Rechtssicherheit erhielten israelische Technologiefirmen einer Studie der Research-Häuser IVC und LeumiTech zufolge im ersten Halbjahr 2023 rund 70 Prozent weniger Kapital als im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal habe das Minus allerdings nur noch bei 14 Prozent gelegen, der Abschwung verlor also an Dynamik. Seit Jahresbeginn hat die Branche der Studie zufolge insgesamt etwa fünf Milliarden Dollar eingesammelt. Einer von ihnen: Eran Shir, Gründer und CEO der Firma Nexar. Er habe es seit Anfang des Jahres sehr schwer, Geld einzutreiben. „Und es wird immer schwerer.“

Avi Hasson, Chef von Start-up Nation Central erwartet mittel- und langfristig jedoch keine Beeinträchtigung des israelischen Technologiesektors. „Er ist in der Lage, während eines Konflikts zu funktionieren und sich auch davon zu erholen. Ich glaube nicht, dass die Investoren das Vertrauen in Israel so schnell verlieren werden.“


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